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BIOGRAFIE

„Roger Morelló Ros beeindruckt mit einem fülligen, warmen und edlen, immer voll durchgeistigten, unendlich flexiblen, lupenrein intonierten Celloklang, dessen betörender Wohlklang ihn wirklich auszeichnet.“

Pizzicato Magazine

„Das Debüt-Soloalbum des Cellisten ist eine fulminante Hommage an sein Vorbild Pau Casals und die gemeinsame Heimat Katalonien.“

Rondo Magazin

„Morelló ist ein Cellist mit einem unverwechselbaren Ton und einer beeindruckenden Farbpalette. Ein Musiker, der keine technischen Grenzen kennt.“

Opus Klassiek

„Mit dem vielfach preisgekrönten Cellisten Roger Morelló war ein erstklassiger Solist zu Gast. Er ließ sein Cello wunderschön singen und zeigte virtuos alle Facetten des Instruments.“

Westdeutsche Zeitung

„Morelló spielte (im Palau de la Música Catalana) perfekt, mit Ausdruckskraft, Beherrschung der Dynamik, beneidenswerter Intonation und viel Charakter.“

Barcelona Clàssica

Photo Roger Morelló - copyright Mischa Blank
1.4 copyright Mischa Blank.jpg

„Roger Morelló Ros gehört bereits zu den jungen Stars der klassischen Musik in Europa.“

Doce Notas

„Morelló spielt mit großer Spielfreude und die Interpretationen sind klanglich vielfältig, einfühlsam und fantasievoll gefärbt.“

Stringendo Magazine

„Er verfügt über eine makellose spielerische und klangliche Reinkutur par excellence. Er spielt zudem nie plakativ und über Feinheiten hinweg, sondern zeigt analytisches Gespür
für die Struktur und den Kern der kompositischen Aussage.“

Die Rheinpfalz

„Konsequenter Musiker, technisch sehr gut ausgestattet und gleichzeitig mit der Fähigkeit, Schönheit zu schaffen, den rein technischen Bereich in poetischer Wärme zu überschreiten ... mit der Fähigkeit, den Inhalten jeder Partitur auf den Grund zu gehen.“

Revista Musical Catalana

„Roger Morelló Ros glaubt, dass das Cello Ideen vermitteln kann, die über die Sphäre der Musik hinausgehen, und seine Projekte haben eine Botschaft.“

Interlude Hong-Kong

Kurze Bio herunterladen

Roger Morelló Ros (Katalonien 1993) ist ein engagierter, ausdrucksstarker und fantasievoller Cellist mit einer immensen Fähigkeit, sich mit anderen zu verbinden, was ihn zu einem Kommunikationskanal macht, der Schöpfer, Kreation und Publikum vereint. Er erschafft Erlebnisse, die seine Leidenschaft, Authentizität und Spontanität zum Ausdruck bringen, welche sowohl das Publikum als auch die Veranstalter europaweit ansprechen. So trat er bereits in der Berliner Philharmonie, dem Wuhan Grand Theatre in China, dem Palau de la Música Catalana in Barcelona, dem Auditorium Pau Casals, dem Beethoven-Haus, dem Mendelssohn-Haus Leipzig, oder der von Antoni Gaudí erbauten Casa Milà in Barcelona auf, wo er in der Saison 2018/19 Residenzkünstler war.

Als Gewinner von mehr als 30 Stipendien und Preisen bei Wettbewerben - darunter der Gustav-Mahler-Preis (1. Preis), hat er als Solist mit zahlreichen Orchestern zusammengearbeitet. Darunter das Brussels Philharmonic Orchestra, der Philarmonische Verein Frankfurt am Main, das Collegium Musicum Aschaffenburg, das Studio-Orchester Duisburg und das Bamberger Kammerorchester. Er wurde zu wichtigen Festivals eingeladen, darunter das Verbier Festival, das Klavier-Festival Ruhr, das Festival Peregrinos Musicales, das MozArte Festival, das Rheinhessen Musikfestival (Artist in Residence 2024) und das Schumannfest Düsseldorf, um nur einige zu nennen.

Vor kurzem veröffentlichte er sein Album, als Widmung an einer seiner größten Inspirationen Pau Casals. The Voice of Casals (Ibs Classical - SWR) ist eine Hommage an den bedeutsamsten Humanisten Kataloniens des 20. Jahrhunderts. Morelló hat dabei seine ausdrucksstarke und innovative musikalische Seite eingefangen, stets auf der Suche nach dem aufrichtigen Klang des Cellos. Ein sorgfältiges und präzises Werk, in welchem gleichzeitig Leben und Emotion steckt. Seine Interpretation, so die Kritiker, bringt dabei gerade dieses Gleichgewicht zum Ausdruck.

Außerdem veröffentlichte er das Album Schumann goes Tango (Austrian Gramophone, 2022) mit der Pianistin Alica Koyama und Founders Trio (Hänssler Classic, 2024), die integrale Kammermusik des amerikanischen Komponisten John D. Gottsch, die in Florida mit der Geigerin Katerina Chatzinikolau und dem Pianisten Tobias Haunhorst uraufgeführt wurde. Demnächst wird er ein Album als Solist mit dem Babylon Orchestra Berlin veröffentlichen.​

 

Von Barock bis hin zur zeitgenössischen Musik deckt Roger Morelló ein breites Spektrum der Cello-Literatur ab. Sein Engagement für die zeitgenössische Musik zeigt sich in der Zusammenarbeit mit zahlreichen Komponisten, die ihm mehrere Stücke geschrieben und gewidmet haben, sowie in seinen Uraufführungen von Werken von Komponisten wie Johannes Schöllhorn, Elisenda Fàbregas, Marc Migó, Francisco Goldschmidt, Joan Magrané, Wulfin Lieske, Debra Kaye, Rain Worthington, Victoria Bond, um nur einige zu nennen.


Roger Morelló wird regelmäßig als Lehrer zu Meisterkursen eingeladen (Berkeley School, Music Festival Salut Taiwan, Mainzer Musikhochschule, Vila-seca Conservatory of Music - Spanien, Jiangxi Arts Center Grand Theatre - China), und ist Dozent an der Streicherakademie Mainz (Mainzer Musikhochschule). Er arbeitet mit dem Instrument aus einem ganzheitlichen Ansatz heraus, mit dem Dreiklang Körper-Geist-Emotion als Grundlage für die bestmögliche Interpretation. Als Jurymitglied bei Wettbewerben hat er u.a. mit der International Artists Competition (Wien) und der Tempietto International Music Competition (Italien und China) zusammengearbeitet.

Er war künstlerischer Leiter des Festivals Bach to Basics (2021) in Málaga, das aus 6 internationale Cellisten, 6 Bach-Suiten, 6 Cello-Ensembles, und 6 Auftragskompositionen bestand.

In diesem Herbst wird er mit einer Tournee von zehn Konzerten in renommierten Konzertsälen wie dem Suzhou Grand Theatre oder dem Xuzhou Concert Hall sein Debüt in China geben, und er plant große Auftritte in der Tschechischen Republik.

Mit seinen Interpretationen ist er häufig im spanischen Nationalradio, im katalanischen Rundfunk sowie beim WDR, beim SWR, beim NDR und in der BBC zu hören.

 

Er studierte zunächst in seiner Heimat bei Carolina Pineda, David Blay (Vila-seca Konservatorium) und Prof. Damian Martínez (Musikhochschule des Baskenlandes) bevor er – unterstützt durch ein Deutschlandstipendium sowie die Humboldt- und die Güell-Stiftung, seine Ausbildung bei Maria Kliegel an der Kölner Musikhochschule fortsetzte, wo er seinen Master und sein Konzertexamen mit Auszeichnung erwarb. Außerdem erhielt er Meisterkurse von Steven Isserlis, Frans Helmerson und Cuarteto Casals, unter vielen anderen.

Der Künstler engagiert sich für vielfältige soziale Projekte (Yehudi Menuhin Stiftung, Babylon Orchestra, Une Clé de Sol pour une Étoile, Education-Programm Klavier-Festival Ruhr) und ist den Werten der Nachhaltigkeit verpflichtet.

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