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BIOGRAFIE

„Roger Morelló Ros beeindruckt mit einem fülligen, warmen und edlen, immer voll durchgeistigten, unendlich flexiblen, lupenrein intonierten Celloklang, dessen betörender Wohlklang ihn wirklich auszeichnet.“

Pizzicato Magazine

„Das Debüt-Soloalbum des Cellisten ist eine fulminante Hommage an sein Vorbild Pau Casals und die gemeinsame Heimat Katalonien.“

Rondo Magazin

„Bereits jetzt, in einem relativ jungen Alter, spielen Anna Khomichko und Roger Morelló Ros auf einem unwirklich scheinenden Niveau, das der Aussage „perfekt“ recht nahekommt.“

Remscheider General-Anzeiger

„Roger Morelló spielte (im Palau de la Música Catalana) perfekt, mit Ausdruckskraft, Beherrschung der Dynamik, beneidenswerter Intonation und viel Charakter.“

Barcelona Clàssica

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„Morelló spielt mit großer Spielfreude und die Interpretationen sind klanglich vielfältig, einfühlsam und fantasievoll gefärbt.“

Stringendo Magazine

„Konsequenter Musiker, technisch sehr gut ausgestattet und gleichzeitig mit der Fähigkeit, Schönheit zu schaffen, den rein technischen Bereich in poetischer Wärme zu überschreiten ... mit der Fähigkeit, den Inhalten jeder Partitur auf den Grund zu gehen.“

Revista Musical Catalana

„Ein hochrangiges
Konzert voller Ausdrucksstärke
und Innerlichkeit (Roger Morelló & Anna Khomichko).“

Badische Zeitung

„Er verfügt über eine makellose spielerische und klangliche Reinkutur par excellence. Er spielt zudem nie plakativ und über Feinheiten hinweg, sondern zeigt analytisches Gespür
für die Struktur und den Kern der kompositischen Aussage.“

Die Rheinpfalz

Roger Morelló Ros (Katalonien 1993) ist ein engagierter, ausdrucksstarker und fantasievoller Cellist mit einer immensen Fähigkeit, sich mit anderen zu verbinden, was ihn zu einem Kommunikationskanal macht, der Schöpfer, Kreation und Publikum vereint. Er erschafft Erlebnisse, die seine Leidenschaft, Authentizität und Spontaneität ausstrahlen, die sowohl das Publikum als auch die Veranstalter aus ganz Europa ansprechen. So hat er beispielsweise in der Berliner Philarmonie, dem Auditorium Pau Casals, dem Palau de la Música Catalana oder der von Antoni Gaudí erbauten Casa Milà in Barcelona, wo er während der Saison 2018/19 als Residenzkünstler auftrat.

Vor kurzem veröffentlichte er sein Album, als Widmung an einen seiner größten Inspirationen Pablo Casals. „The Voice of Casals“ (erschienen bei Ibs Classical und aufgenommen vom Südwestrundfunk) ist eine Hommage an den bedeutsamsten Humanisten Kataloniens des 20. Jahrhunderts. Morelló hat dabei seine ausdrucksstarke und innovative musikalische Seite eingefangen, stets auf der Suche nach dem aufrichtigsten Klang des Cellos. Ein sorgfältiges und präzises Werk, das aber gleichzeitig voller Leben und Emotionen steckt, jenes zerbrechliche Gleichgewicht, welches Morelló auf dieser CD und in all seinen Interpretationen zum Ausdruck bringt. 

Er wurde zu wichtigen Festivals eingeladen, u.a. Verbier Festival, Düsseldorf Festival, Orpheo Music Festival, Rheinhessen Musikfestival, Euregio Musikfestival, Festival Peregrinos Musicales, Musethica International Chamber Music Festival Berlin, Hainfeld International Festival, Aurora Winter Classic Festival, Echo Festival, MozArte Festival, Bochum Fokus Festival, Impressions Classic Festival und spielte mit bekannten Professoren der Musikhochschulen von Berlin, Weimar, Köln, Wien, San Sebastian, Barcelona, sowie mit Mitgliedern des Michelangelo Streichquartetts und des Artemis Quartetts.

 

Seine Tätigkeit als Solist führte ihn mehrmals zu herausragenden Cellokonzerten wie von Vivaldi, C.P.E.Bach, Haydn (Nr. 1, Nr. 2, Sinfonia Concertante), Bruch, Saint-Saëns, (Nr. 1, Nr. 2) Tschaikowsky, Elgar und Dvorak, unter anderen, mit Orchestern wie dem Sabadell Kammerorchester, Philarmonischer Verein Frankfurt am Main, Studio-Orchester Duisburg, Babylon Orchestra Berlin, Musikalische Akademie Burscheid, Sinfonie Orchester Tempelhof, Händel Orchester, Mainzer Medizinerorchester, Corelli Orchester, Zehlendorfer Kammerorchester, Junges Orchester von Cerdanyola.

Darüber hinaus gewann er zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben wie z.B. Gustav-Mahler-Prize (1.Preis) Brigitte-Kempen Wettbewerb (1. Preis), Manhattan International Music Competition (Silbermedaille), Kammermusikwettbewerb der Musikhochschule Köln (1. Preis), The North International Music Competition (1. Preis), International Music Competition Berlin 2017 (2.preis), unter vielen anderen.

 

Von Barock bis hin zur zeitgenössischen Musik deckt Roger ein breites Spektrum der Cello-Literatur ab. Sein Engagement für die zeitgenössische Musik zeigt sich in der Zusammenarbeit mit zahlreichen Komponisten, die ihm mehrere Stücke geschrieben und gewidmet haben, sowie in seinen Uraufführungen von Werken von Komponisten wie Johannes Schöllhorn, Francisco Goldschmidt, Elisenda Fábregas, Joan Magrané,  Marc Migó, Albert Sardà, Benoit Granier, Marilyn Bliss, Debra Kaye, Rain Worthington, Victoria Bond, um nur einige zu nennen.

 

Er studierte zunächst in seiner Heimat bei Carolina Pineda (Xilòfon Reus & Salou Musikschule), David Blay (Vila-seca Konservatorium) und Prof. Damian Martínez (Musikhochschule des Baskenlandes) bevor er – unterstützt durch ein Deutschland-Stipendium sowie die Humboldt- und die Güell-Stiftung – seine Ausbildung bei Maria Kliegel an der Kölner Musikhochschule fortsetzte, wo er seinen Master und sein Konzertexamen mit Auszeichnung erwarb.

Weitere wichtige Persönlichkeiten in ihrer künstlerischen Entwicklung waren Marta Casals, Anthony Spiri, Harald Schoneweg, Benedicte Palko, Andoni Mercero i Megumi Hashiba. Außerdem erhielt er Meisterkurse von Steven Isserlis, Frans Helmerson und Cuarteto Casals, unter vielen anderen.

 

Roger engagiert sich für vielfältige soziale Projekte, um die Welt ein wenig bunter gestalten sollen. So ist er inzwischen Ehrenmitglied der Organisation Une Clé de Sol pour une Etoile, die benachteiligten Kindern durch Musik hilft. Als Mitglied der Yehudi Menuhin Stiftung hat er unter anderem regelmäßig in sozialen Einrichtungen musiziert. Er war Stipendiat des Deutschen-Musikrates, der New York Woman Composers Association, des GVL-Neustarts, der NRW-Künstlerstipendium, der W.Richard - Dr. Dörken Stiftung und war Gewinner eines Hezekiah Wardwell-Stipendiums der Alexander von Humboldt-Stiftung. Mit seinen Interpretationen ist er häufig im spanischen Nationalradio, im katalanischen Rundfunk sowie beim WDR, beim SWR und in der BBC zu hören.

 

Mit seinem Wunsch ein breiteres Publikum anzusprechen veröffentlichte Roger und der Pianistin Alica Koyama Müller zusammen mit Austrian Gramophone Anfang 2022 seine CD Schumann goes Tango. Er war künstlerischer Leiter des Festivals Bach to Basics in Málaga, das aus 6 Konzerten, 6 Cellisten, 6 Bach-Suiten und 6 Auftragskompositionen bestand.

Zukünftige Projekte umfassen eine eine CD-Produktion als Solist mit dem Babylon Orchestra Berlin, eine für Cello-Solo vom Südwestrundfunk (SWR) aufgenommen, eine weitere Kammermusik-CD, die von NAXOS veröffentlicht wird, und sein Debüt in Taiwan, Tschechien, den USA und Konzerte als Solist in Spanien und Deutschland.

Um die besten Interpretationen zu erschaffen, kombiniert Morelló seine körperlichen, geistigen und emotionalen Fähigkeiten und verwendet die Technik bewusst mit der Verbindung von Methodik und Anstrengung als Vehikel, um die Musik mit der Intonation zu singen, die sie braucht, mit den Farben, die am besten zu ihr passen und mit dem authentischsten Ausdruck. Auf diese Weise wird die mit Morelló auf der Bühne erlebte Emotion vom Bogen des Instruments auf die Sinne des Publikums übertragen.

Das Gemeinschaftsgefühl, das er mit seiner Musik und ihrem farbenprächtigen Feuerwerk entstehen lässt, macht ihn zu einem machtvollen Vermittler dessen, was die Komponisten mit ihren Schöpfungen zu sagen haben, wie auch zu einem Medium, das Gemüter verwandeln, Neugier wecken, die Empathie des Publikums hervorbringen und namentlich junge Menschen begeistern kann, die getreulich seinen Spuren folgen

Roger Morelló spielt einen Andreas Castagneri (1743) und einen modernen Bogen von Montse Solé (2021).

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